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Sorten Portrait: Capsicum Annuum – Kil Biber

Steckbrief:

Art: Capsicum annuum
Sorte: “Kil Biber”
Herkunft: Türkei
Andere Namen: Biber Seyrek, Kil Katli
Schärfe: Variabel – mittelscharf
Farbei bei Samenreife: Rot
Besonderheit: Sehr lange Früchte.
Platzbedarf: 10 Liter Kübel. Gern auch als Mischkultur oder Reinkultur zu mehreren.

Trivia:

Die Sorte reift meist von der Spitze zuerst ab in ein schönes, sattes Rot. In ihrer Heimat wird sie gern grün eingelegt. Die Beeren erreichen Längen von bis zu 30 cm. Die Samen sind zahlreich und von Stielansatz bis Spitze vorhanden.

Die Erste von 2 Ernten von einer Pflanze

Meine Erfahrung:

Ich will sie nie wieder missen! Die Kil Biber war eine der ersten Sorten, die ich im Anbau hatte. Kil Biber ist mein Allrounder ob als Pulver, zum Trocknen im Ganzen und zum Einlegen. Sie gedeiht in Töpfen und Freiland und ist wunderbar auch zum engen Pflanzen geeignet. Ein 30 Liter Kübel bot schon Platz für 4 Pflanzen. Sie neigt zum sehr frühen Blühen bereits in der Anzucht. Meine Erfahrung zeigt, dass das Ausbrechen aller Blüten vor dem Freiland absolut sinnvoll ist da sie sonst sich erst auf die komplette Fruchtreife konzentriert und kaum neue Blüten oder Triebe bildet. Aber der Vorteil hierbei: Die Sorte reift relativ schnell ab und erlaubt 2-3 (!) volle Ernten in einer Saison. Sobald die Pflanze abgeerntet ist, treibt sie rasant neue Triebe und Blüten aus. Eine Erhöhung der Düngung bei z.B. Flüssigdüngern ist in dieser Phase absolut hilfreich.
Keimung ist absolut unproblematisch und die Aussaat Ende Februar sogar komplett ausreichend. Zum Trocknen oder Einlegen einfach einen Längsschnitt von Stielansatz bis Spitze setzen, ich nenne es liebevoll “Kaiserschnitt”. So kann man die Beeren im Ganzen trocknen oder man legt sie in hohe Gläser, wie z.B. Würstchengläser, ein.
Alles in allem eine tolle Sorte, die auch bei wenig Pflege viel Freude bringt!

Luca

Mein Name ist Luca, ich bin Jahrgang 90 und Natur begeistert seit frühster Kindheit. Nebenher bin ich auch Teilzeit-Chaot und versuche aus meinem "Trial and Error" Prinzip Erfahrungen zu gewinnen die ich weitergeben kann. Auch als Natur- und Umweltpädagoge lässt man mich manchmal auf die Menschheit los mit dem Ziel den Leuten die Natur näher zu bringen.

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